Frischer Meerrettich

Jetzt kommt sie wieder, die Zeit in der Tafelspitz gegessen wird, in der eine kräftige Nudelsuppe schmeckt. Bei meinem Bauern habe ich mich schon mit Rindfleisch eingedeckt. Diese standen Tag und Nacht auf der Weide und führten ein wunderbares Leben. Wenn ich mal als Rind auf die Welt kommen sollte, dann bitte dort.

Das Tafelspitz bekommt natürlich eine Soße mit Meerrettich.

Der Meerrettich besitzt die beste Wirkung und den besten Geschmack sobald die langen, grünen Blätter zusammengefallen und vertrocknet sind. Mit dem Spaten werden die langen Wurzeln vorsichtig aus dem Boden gehoben und in Kistchen mit Sand gelagert. Der Meerrettich enthält viel an Vitamin C und B und reichlich Kalium und Kalzium. Der hohe Gehalt an Senföl sorgt dafür, dass uns die Nase läuft und die Augen tränen. Aber es wirkt antibiotisch und lindert Infektionen der Harnwege und wirkt prima bei einer Erkältung.

Ein Klacks Meerrettich auf dem Tellerrand gehört zu kurzgebratenem und gekochten Fleisch. Die Meerrettichsahne im Gläschen schmeckt zwar gut, aber von der Wirkung des Meerrettichs ist nicht mehr viel zu spüren. In Österreich kennt man den Apfelkren, eine Mischung aus Apfel und geriebenem Meerrettich. Das Wort “ Kren “ kommt vom slawischen Wort „chrenj „. Mit dem Meer hat der Meerrettich gar nichts zu tun, der Name wurde abgeleitet von der “ Mähre “ ein altertümliches Wort für das Pferd.Ob Pferde die grünen Blätter wohl fressen?

Im Volksmund kennt man auch den Namen Rachenputzer und Pfefferwurzel. In Deutschland wird der Meerrettich besonders in der Gegend von Nürnberg, Erlangen und Fürth angebaut.

Die Meerrettichsoße geht so:

Eine mittlere Stange Meerrettich wir gewaschen und mit dem Sparschäler geschält. Die Wurzel wird dann mit einer Haushaltsreibe ( nicht mit dem Mixer ) gerieben und in eine Porzellanschüssel gefüllt. Jetzt kann keiner sein Heulen mehr  unterdrücken 🙂

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