Archiv für den Monat: März 2010

Ein schneller,feiner Käse-oder Quarkkuchen mit Magerquark

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Gewisse Kuchen brauchen keine Verzierung. Wie es Frauen gibt, die kein Make-up brauchen. Sie sind von Natur aus  schön. So steht`s im “ Stern „.

Der Käsekuchen ist so eine Naturschönheit, der  allerdings auf großen Kuchenbuffett`s nicht bei den ersten Kuchen ist, der verkauft wird. Es gibt eben Banausen, die nur auf geschminkte ( oder verzierte ) Gesichter ( oder Kuchen ) stehen.

Ich liebe Kuchenrezepte die man ganz schnell umsetzen kann, die Zutaten alle im Haus hat und schnell zu einem feinen Kuchen verarbeiten kann. Dieser Käsekuchen gehört zu diesen Rezepten. In ca.10-15 Minuten ist der Teig und der Quarkguss fertig und kann in den Backofen geschoben werden. Nach einer Stunde Backzeit ist der Kuchen fertig und muss nur noch auskühlen. Die Zutaten kosten nicht mehr als 1 Kuchenstück vom Bäcker.
Alle Zutaten für den Mürbeteig werden mit dem Handrührer ( ich besitze einen Thermomix und verwende diesen ) zu einem krümeligen Teig verarbeitet. Diese Krümel kommen in eine mit Backpapier ausgelegte Springform. Sie werden mit den Händen zu einer gleichmäßig dicken Teigplatte gedrückt- auch ein Rand von ca. 2cm Höhe soll entstehen. Die Backform stelle ich in den Kühlschrank und bereite den Belag zu. In die selbe Schüssel kommen jetzt alle Zutaten für die Quarkmasse ( 1MB Öl =100ml ) und werden gut miteinander verrührt. nun gießt man die Quarkmasse in die Backform und schiebt die Form in den kalten Backofen, stellt den Ofen auf 200°C ein und lässt den Kuchen eine Stunde backen. Nach ca. 45 Min. sollte man mal nachschauen, ist der Kuchen schon braun, legt man ein Stück Backpapier auf den Kuchen ( der Kuchen bäckt weiter, wird aber nicht dunkler ). Nach einer Stunde ist der Kuchen fertig aber noch nicht fest- also in der Form auskühlen lassen ! Ich habe meine Backform zu früh aufgemacht, mein Kuchen bekam einen Riss. Desshalb gibt`s kein Bild vom Kuchen auf der Kuchenplatte.;-)

Aber trotzdem, der Käsekuchen ist so einfach zu machen, das kann jeder.

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Welche Pfanne ist die richtige? Edelstahlpfanne,Eisenpfanne oder beschichtete Pfanne

Pfannen sollten ein gewisses Eigengewicht haben, um die Wärme gleichmäßig an das Bratgut weiterzugeben. Denn letztlich sind Pfannen nichts anderes, als die moderne Form des steinzeitlichen Kochsteins, mit einer Bratfläche, die Hitze überträgt. Heute geht das Kochen und Braten einfacher und schneller.

Eine Kupferpfanne wird am schnellsten heiß, desshalb haben die robusten , guten Edelstahlpfannen im Boden einen dicken Kupferkern. Die Edelstahlpfannen sind dann also auch  schnell heiß und der  Edelstahl läßt sich gut reinigen. Die Edelstahlpfanne muß allerdings schon ihren Preis haben  50,- -150,- Euro muß man dafür schon ausgeben. Der 18/10er Edelstahl ist dann gut verarbeitet, feinporig, der Griff ist backofenfest, die Pfanne hat einen Deckel. Oft haben diese Pfannen auch lange Jahre Garantie.  Vom Material her darf man gute Edelstahlpfannen  richtig heiß werden lassen, der Boden verzieht sich nicht so schnell. Viel besser ist es allerdings, die Pfanne nicht zu heiß werden zu  lassen. So wird das Bratgut schön knusprig und setzt nicht an. Die Fa. Cook Planet hat zur Zeit eine sehr schöne Edelstahlpfanne mit einem Durchmesser von 28 cm ( 4-5 Steaks oder 2 ganze Forellen ) von Fissler zu einem sehr gutem Preis im Angebot. Sie steht hier.

Hat man einen Gasherd, dann ist gerade für Bratkartoffeln eine geschmiedete Eisenpfanne schön. Die muß gründlich mit Fett eingekocht werden und darf nicht mit Spülmittel gespült werden. Je älter sie wird um so besser wird  sie. Nur sind die Böden mit der Zeit nicht mehr ganz plan und das ist schlecht auf dem Ceranfeld, die Pfanne bekommt nicht mehr eine gleichmäßige Hitze. Deshalb ist sie gut für Gasherde. Handgeschmiedete Eisenpfannen sind was für Liebhaber, sie werden auch direkt auf den Tisch gestellt zum Servieren.

Es gibt aber auch die Gußeiserne Pfanne mit stabilem Boden oder die Eisengußpfanne die ihre Stabilität ganz gut behält. Aber auch hier gilt, es gibt große Unterschiede in den Preisen. Die teuren Pfannen sind nicht umsost teuer, das hat schon seinen Grund. Eine Gußeiserne Pfanne 26x26cm von der Fa. Straub speziell  für Steaks gibt es bei Cook Planet im Angebot. Sie ist hier zu finden.

Die beschichteten Pfannen lassen das Bratgut nicht anbrennen, sollen aber nicht zu sehr erhitzt werden. Brät man Fisch in der Pfanne, ist man über eine Beschichtung  froh, der Fisch lässt sich mühlelos wenden und bleibt ganz. Diese Pfannen sind auch gleich nach dem Kauf voll funktionsfähig.  Beschichtungen gibt es aus ganz unterschiedlichem Material vom Teflon bis zu Stein. Auch hier habe ich ein sehr schönes Angebot gefunden, für eine 28er Pfanne von Fissler. Ich nehme auch zum Camping eine gute, teure Pfanne mit. Denn im Urlaub will ich mich nicht über ein schlechtes Ergebis aus der Pfanne ärgern, denn mein Bratgut kostet mich ja richtiges Geld und das will ich bestmöglich verarbeiten. Früher hieß es mal, wenn die Beschichtung Kratzer hat, muß man die Pfanne wegwerfen. Heute sagt die Forschung das nicht mehr. Aber wie gesagt der Pfannenkauf ist nicht ganz billig, wenn man ein gutes Produkt haben will.  Aber damit hat man auch richtig Spaß am Kochen.

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Melanzane

Melanzane ist ein Sommergericht obwohl es kein leichtes Gericht ist. Es liegt wohl an den Tomaten die verwendet werden. Da das Frühjahr so lange auf sich warten lässt, habe ich Melanzane mit Dosentomaten gemacht, die ohnehin besser schmecken wie fade Wassertomaten.

Es ist ein Rezept das schon sehr lange in meinem Kochbuch steht. Ich habe es oft gemacht, denn es ist ein köstliches Gericht das eigentlich nie reicht. Dazu braucht man einen hochwandigen Bräter, den  ich hier mal rausgesucht habe. Er sollte in keinem Haushalt fehlen.

  • Ich habe das Gericht für 6 Personen gekocht. Dafür braucht man 1 Kg gemischtes Hackfleisch
  • 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer und scharfes Paprikapulver.
  • 3 Auberginen, 4 Päckchen Mozzarellakäse, 2 große Dosen Tomaten ( oder frische gutschmeckende Tomaten ) frisches Basilikum, Olivenöl ( kein kaltgeschlagenes ) und Zitonensaft.
  • Das Hackfleisch wird nur mit etwas Öl, kleingeschnittener Zwiebel und Knoblauch gut angebraten. Es soll schön krümelig werden. Mit Salz und den Gewürzen gut abschmecken.

Nun werden die Auberginen in 1/2 cm dicke Scheiben geschnitten und in Ölivenöl von beiden Seiten braun gebraten. Sie saugen sich enorm voll Öl aber nur so schmecken sie richtig gut. Bitte nicht mit Öl sparen, sonst schmeckt das Gericht nicht gut. Die Auberginenscheiben werden gesalzen, mit Zitronensaft beträufelt und in die Bratraine gelegt. Das Hackfleisch wird darüber verteilt. Über das Hackfleisch kommen die Tomaten aus der Dose die ich halbiert habe. Auch diese Schicht wird gut gewürzt mit Salz und Pfeffer. Nun kommt der in Scheiben geschnittene Mozarella und reichlich Balilikum darüber ( bei mir war es jetzt Petersilie ). Nun kommt der Auflauf für ca 30 Min bei 200°C in den Backofen. Der Mozarella soll schön zerlaufen und knusprig sein. DerAuflauf kommt direkt mit der Form auf den Tisch. Dazu gibt es einen leichten italienischen Rotwein-leicht gekühlt  und ein Baguette.

Wilhelm ist herrlich blöd, bitte sucht nicht nach dem Sinn.

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Australische Hamburger = Aussieburger

Australische Hamburger = Aussiburger

Australische Hamburger = Aussieburger

Prospekte von der CD Dental usw. 275.jpgCIMG4352.JPG

auch australische Sandwitches sind recht dick

auch australische Sandwiches sind recht dick

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Schwierig sind sie nicht zu machen, aber sehr schwierig sie zu essen. Der Aussieburger ist dermassen dick belegt, man muss schon einen Kiefer wie eine Cobra  haben um ihn ordentlich abbeissen  zu können. Er schmeckt aber auch sehr lecker wenn man ihn mit Messer und Gabel isst.

Zwischen den zwei Brötchenhälften sind : Salatblätter, rote Beete, Zwiebelringe, ein Spiegelei, eine flache Frikadelle, knusprig gebratener Bacon nicht zu dünn, eine dicke Scheibe Käse (Schmelzkäse ) Tomaten, 1 Scheibe Ananas, Gurken, schwarze Bohnen, Mayo und Ketchup. Na denn guten Apettit!!

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Resteverwertung von gekochten Kartoffeln oder Polenta

Aus restliche Kartoffeln oder Polenta kann man ein völlig neues Gericht zubereiten. Die Kartoffeln werden ohne Schale mit einer ganz groben Reibe gerieben. Sie sehen jetzt aus wie geriebener Käse. Diesen Kartoffelteig kann ich jetzt genau so verarbeiten als ob es Hackfleisch wäre. Also, ein Ei und 1 El Mehl darunterkneten zur Bindung. Kleingeschnittene Zwiebeln, Kräuter kleingeschnittener Käse ( Käsereste ) Oliven, Nüsse, Schinken-oder Speckwürfel je nach Geschmack unter den Kartoffelteig kneten.In Semmelbröseln wenden und kleine Küchlein mit freuchten Händen daraus formen. Diese werden in heißem Öl oder Butterschmalz von beiden Seiten knusprig gebacken. Sie sind eine leckere Beilage zum Fleisch oder man ißt sie nur mit einem bunten Salat.

Genauso wie der Kartoffelteig lässt sich auch der Polentateig verarbeiten.

Küchlein hier aus Polenta ( Maisgrieß ) mit Speckwürfeln,Peterle, geriebenem Käse und Gewürzen

Die fertigen Küchle schmecken sehr gut mit gemischem Salat

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