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Apfel Chutney indisch angehaucht

Apfelcutney 037 Apfelcutney 043 Apfelcutney 047 Auf der Suche nach einem Apfel Chutney Rezept bin ich bei diesem hier hängenbeblieben. Es unterscheidet sich von den gängigen Rezepten dadurch, dass es keinen Zimt, Sternanis und Nelken enthält. Es wird mit Curry, Chili  und Ingwer gewürzt. Apfelchutney 054.jpg

Da meine Apfelbäume so viel tragen, habe ich auch 3 x Chutney gemacht. Natürlich jedesmal etwas abgewandelt, denn das ursprüngliche Rezept war mir doch ein wenig zu harmlos. Und da man ja so viel gar nicht essen kann, wird es eben verschenkt.

Mein Aktuelles Rezept ist dieses:

2 Kg Äpfel ( geschält entkernt und grob geraffelt )

500 g Zwiebeln ( grob geschnitten )

2 rote Chilis scharf ( aber da kommt es auf die Schärfe an- evtl. ein 3. darzunehmen  und abschmecken )… oder scharfe Chiliflocken

1 daumendickes Stück Ingwer (schälen und  in kleine Würfelchen schneiden

1/2L Weißweinessig

400g Zucker

250g Gelierzucker 2:1

1,5 El Salz

2 EL gelbe Currypaste

 

die Zubereitung so wie in dem E&T Rezept beschrieben. Die Äpfel und die Zwiebeln zu schälen und zu schneiden ist ein wenig Arbeit, aber ansonsten ist das Rezept keine Hexerei. Wenn der Topf richtig groß ist, geht es wunderbar. Ich habe mit meinem 15 L Topf gearbeitet, der war knapp halb voll.

Das Chutney heiß in saubere Gläser füllen, diese auf den Kopf stellen, damit es ein vakuum gibt und auskühlen lassen.

Es schmeckt super zu Gegrilltem, zum Fondue, zu Fleischküchle oder kaltem Braten.

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Kirschenmichel- oder ein Michel mit Äpfeln

Bilder vom Abendmarkt und Gemüsevom Feld 004.jpgDer Kirschenmichel ist auch wieder so ein altes Rezept, das nicht in Vergessenheit geraten sollte. Er geht so einfach und schmeckt so gut, daß immer alle begeistert sind .

Mein Rezept geht so: Ich schneide dünne Scheiben von einem Baguette vom Vortag. Diese Brotscheibchen kommen in eine große Schüssel und werden mit ca. 1/2L kochendheißer Milch übergossen. Die Milch soll das Brot aufweichen aber nicht matschig machen. Nun kommen 5 ganze Eier, eine handvoll Zucker- und Hatweizengrieß und ein Päcken Mandelstifte und 1 Teelöffel voll  Zimt dazu. Diesen Teig vermengen und unbedingt abschmecken. Es kann gut sein, daß der Zucker nicht jedem reicht ( ich mag den Kirschenmichel nicht zu süß ). Nun kommen 2 Gläser abgetropfte Sauerkirschen in die Masse- einmal kurz umrühren und schon fertig.

Diese Teigmasse wird jetzt auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und glattgestrichen. Ich mache dann in die Masse mit einem Teelöffel kleine Löcher ( etwa 6-8 ) und gebe je 1 Teelöffel voll Butter in die Löcher.

Der Kirschenmichel wird bei ca. 180°C  Unter-und Oberhitze 45 Min. gebacken.

Er schmeckt sehr gut lauwarm, aber natürlich kann man ihn auch kalt essen.

Ich hatte gestern keine Kirschen im Haus- aber selbstgemachtes Apfelkompott mit Rosinen im Keller. Also, habe ich das mal anstelle der Sauerkirschen mal mit Apfelkompott ausprobiert. Dabei das stückige Apfelkompott nicht einfach unter den Teig gerührt, sondern die Brotmasse auf das Backblech gestrichen das Kompott in kleinen “ Inselchen “ dazwischen verteilt. Dir -Nicole,- hat der Kirschenmichel mit Apfelkompott besser geschmeckt 🙂

Ich werde ihn wieder machen.

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Wie zaubert man aus Äpfeln ein leckeres Dessert?

Ein sehr leckeres Dessert aus Äpfeln ist der Apfelpfannkuchen. Ob er nun als Dessert oder als Hauptgericht gegessen wird. Vorher eine Gemüsesuppe ( ich koche immer einen großen Topf davon und friere portionsweise ein ) danach diese Apfelpfannkuchen. Im Keller lagern bei mir noch Äpfel vom Herbst, die kann man wunderbar dazu verwenden.

Dazu werden die Äpfel geschält, Kerne raus und in Spalten geschnitten. In einer Pfanne  Butter zerlaufen lassen, die Apfelspalten dazugeben und sachte weichdünsten. Dann eine nicht zu dicke Schicht vom Pfannkuchenteig darübergeben und langsam braten. An den Rand der Pfanne kann man ( so macht es Lafer) etwas Zucker geben und diesen karamilisieren lassen. Mit einer Kugel Vanilleeis servieren.

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Apfelbrot ganz einfach zu machen

Ich habe Apfelbäume die wunderbare Äpfel tragen. Berlepsch zum Beispiel, der hat einen ganz tollen Geschmack. Aber die vielen Äpfel wollen ja auch verwertet werden. Es liegt auch viel Fallobst unter den Bäumen, das man gleich verarbeiten muß. Apfelbrot habe ich gebacken, Apfelmus steht in Gläsern schon im Keller und mein Dörraparat läuft heiß mit Apfelscheiben zum Trocknen.

  • Hier erst mal das Rezept für das Apfelbrot:
  • 1,5 Kg Äpfel – grob geraspelt
  • 500 g Zucker
  • 125 ml Rum
  • 2 TL Zimt
  • 1 EL Kakao

    Äpfel für das Apfelbrot

    Äpfel für das Apfelbrot

  • etwas Piment und Nelkenpulver
  • je 300 g Nüsse – grob gehackt
  • Rosinen
  • und Trockenfrüchte wie Feigen -und oder- Datteln, Zwetschgen, Kokosflocken je nach Geschmack.
  • etwas Zitronat und Orangat wer es mag
  • Schale einer Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 1 Kg Mehl
  • 2 Backpulver

Die Zubereitung:

Die geschälten, grob geraspelten Äpfel mit dem Zucker, den Gewürzen und den  getrockneten Früchten  und Gewürzen und dem Rum gut vermischen und über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Tag das mit Backpulver vermischte Mehl untermischen. Es soll eine feuchte Masse geben- es sieht nicht aus wie ein richtiger fester Teig aber zu feucht soll der Teig auch nicht sein. Also evtl. mit Apfelsaft oder Mehl ausgleichen. Dieser Teig kommt jetzt in 3 ausgefettete Kastenformen. Er wird ca. 80 Min bei 190 °C gebacken. Gleich aus der Form gestürzt und auskühlen lassen.

Das Apfelbrot schmeckt sehr gut mit Butter bestrichen , denn Butter und Eier sind ja keine im Teig. Das Apfelbrot hält sich gut eine Woche – ich finde, am Besten im Kühlschrank.

Ich werde eins meiner Brote gleich mit ins Training nehmen.

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