Kategorie-Archiv: Salate

Rote Beete oder Randen für einen Salat

gemüse vom Markt 012.jpgDie Rote Beete, die hier bei uns im badischen Rane-mit einem langen – a – genannt wird. Sie gehört zum Wintergemüse und ist  nicht so ganz jedermanns Geschmack.

Wenn man sie selber zubereitet und nicht die Säuerlinge aus dem Glas fischt, schmecken sie sehr gut. Die rote Beete stammt aus Nordafrika und wurde durch die Römer nach Europa gebracht. Die kugeligen Ranen sind mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Man kann sie roh essen oder man kocht sie ca. 1 Std. in der Schale weich. Es ist immer ratsam eine Schürze und Gummihandschuhe zu tragen, denn der rote Saft der Rande ist hartnäckig. Auch am nächsten Tag auf dem Clo darf man nicht erschrecken, wenn man plötzlich rot pinkelt.

Die Rote Rübe  ist gar, wenn man seine Haut ganz leicht abziehen kann. Wird sie zum Salat verarbeitet, schneidet man die Ranen in Scheiben oder Würfel und gibt die Salatsoße über die lauwarmen Rüben. Meistens macht man eine Essig-Öl Soße mit kleingeschnittenen Zwiebeln und etwas zerstoßenem Kümmel. Auch frischer, grob geriebener  Meerrettich,  geröstete Nüsse, oder Äpfel  passen  sehr gut dazu.

Verarbeitet man die rohen Randen zum Salat, muss man sie schälen und fein raspeln. Der Salat lässt sich sehr gut vorbereiten und sollte nicht eiskalt aus dem Kühlschrank serviert werden.

Die Rote Beete (Beta Vulgaris ) ist zudem noch sehr gesund und kalorienarm. Trinkt man einen halben Liter von dem Saft, soll der Blutdruck stark gesenkt werden. Der Grund dafür ist offenbar das darin enthaltene Nitrat, das wird im Mundraum durch Bakterien zu Nitrit abgebaut. Das haben britische Forscher herausgefunden und im Fachblatt “ Hypertension “ darüber berichtet.

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Topinambur – eine ganz besondere Knolle

Topinambur soll ein Wundermittel sein gegen den Schwimmring, den man sich über den Winter angefressen hat. Topinambur hat den Inhaltsstoff Inulin, der dem Gehirn ein starkes Sättigungsgefühl vorgaukelt, so dass der Hunger vertrieben wird. Er verhält sich zudem neutral zum Blutzuckerspiegel, der Appetit auf Süßes bleibt aus.

Das Inulin wird erst  im Enddarm , fast vollständig abgebaut und unterstützt dadurch die Verdauung und die Darmflora.

Die Knolle kann gekocht werden, man kann sie in Scheiben schneiden und frittieren, oder man ißt sie  roh geraspelt oder geschnitten im Salat. Der Geschmack erinnert an Artischocken, Spargel oder auch Schwarzwurzeln. Der Preis, den man für den Topinambur zahlen muss, ist nicht gerade wenig ( 7,99 Euro für das Kilo ), es würde sich also schon lohnen ihn in den Garten zu setzen. Einige andere  Namen für den Topinambur sind Erdartischocke, Knollensonnenblume, Jerusalemartischocke, Indianerknolle oder Ewigkeitskartoffel. ebay 053.jpg

Die Knolle sieht eigenartig aus, etwa wie eine übergroße Blumenzwiebel mit etlichen Verwachsungen in braun-rot. Die Blumen, die im Sommer daraus wachsen sind gelb ( ähnlich der Sonnenblume) nur wesentlich kleiner. Sie wachsen hoch hinaus und vermehren sich im Garten sehr stark, was aber gar nicht schlimm ist, wenn man die Knollen ißt.

Ich werde am Sonntag einen bunt- gemischten Blattsalat machen, kleine Strauchtomaten reinschneiden und den Topinambur in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl rausbacken. ebay 066.jpg

Die Salatsoße werde ich mit Kürbiskernöl, einem milden Essig, grobem Senf, Dattelmarmelade, Knoblauch, Salz und Pfeffer anrühren. Dazu wird es natürlich Speckdatteln geben und eine Quiche.

Wer dazu eingeladen ist, kann sich schon mal freuen,- denn wir haben ganz schön was zu feiern. ebay 069.jpg

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Gurkensalat wie ihn nicht jeder kennt

Garkensalat ohne Öl Jetzt gibt es auf dem Wochenarkt und im Supermarkt jede Menge Salatgurken sehr günstig zu kaufen.  Je dünner sie sind, desdo besser schmecken sie finde ich. Die Kerne sind dann kleiner und die Gurke ist knackiger. Nur lange sollte man die Salatgurken nicht im Kühlschrank liegen lassen, sie werden zwar nicht so schnell faul, aber sie verlieren ihre Knackigkeit. Wenn es  dann doch so ist, schneide ich die Gurke der länge nach auf und schabe mit einem Löffel die Kerne raus und verarbeite die Gurke weiter.

Sind die Gurken aus dem eigenen Garten, dann werden sie bei mir mit Schale verarbeitet, ansonsten schäle ich sie mit dem Sparschäler. Es gibt ja viele Arten von Gurkensalat, mein Lieblingssalat geht ganz einfach und schnell. Das schöne daran ist, man kann ihn einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Dazu wird die Gurke geraspelt wie auf dem Bild, es wird 1 TL Salz untergemischt und mit der Hand gut vermischt. Nach ca. 10 Min. gieße ich das Gurkenwasser ab und gebe 1 TL Zucker und 1-2 EL Essig dazu fertig. Wer dem Salat noch was gutes tun will schneidet einen Bund Dill oder Schnittlauch in den Salat. Er schmeckt herrlich frisch und knackig, wie frisch gemachte Essiggurken. Da er keine Sahne oder Öl enthält fällt er auch nicht zusammen und wird nicht matschig. Einfach mal ausprobieren.

Ach ja, die Taglilie, die auf dem Teller liegt kann man auch essen. Sie sieht auch wunderschön auf jedem Blattsalat aus. Ich habe sie auch schon mit einem Löffel voll Frischkäse gefüllt und zu einer Vorspeise dazugelegt-einfach nur schön!!

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Mein Couscous Salat

Was richtig leckeres für den Sommer ist der Couscous Salat. Er ist auch für blutige Kochanfänger ganz leicht zu machen, wenn man ein paar Sachen beachtet:

mein Couscous Salat Inchies für den Shop 004.jpg

mein Couscous Salat

Für 4 Personen nehme ich 250g Couscous und bereite ihn so zu, wie s auf der Packung steht. Allerdings nehme ich mehr Wasser und gebe einen Brühwürfel Gemüsebrühe und Salz dazu. Der Couscous soll kein fester Brei werden, lieber gieße ich die restliche Flüssigkeit nach dem Quellen wieder ab und lasse ihn auskühlen.

Nun kommen ca. 4 kleingeschnittene ( kleine Würfelchen) Tomaten dazu, 2 kleingeschnittene Frühlingszwiebeln, 1 Bund glatte Petersilie, 1/2 rote Paprika auch ganz klein geschnitten, einige Blättchen Minze und 1 Knoblauchzehe.

Der Salat wird angemacht mit Ölivenöl, Zitrone, Salz und Pfeffer. Abschmecken und fertig.

Er ist eine tolle Beilage zu Gegrilltem und schmeckt wenn er einige Stunden im Kühlschrank gestanden hat erst richtig gut.

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Der Ziegenkäse

Der Ziegenkäse ist noch in Arbeit

Der Ziegenkäse ist noch in Arbeit

Sie gehört zum würdigen Abschluss eines großen Festessens, die Käseplatte. Auf den meisten Käsetabletts fällt der Ziegenkäse durch seine interessanten Formen auf. Ihn gibts in Pyramidenform, als Kugeln, als Quader, in Asche gewälzt, in weiße Rinde gewickelt oder mit Stroh umhüllt.

Ziegenkäse ist vermutlich der älteste Käse überhaupt. Ziegenkäse war bei den Nomaden im vorderen Orient ein Haupterzeugnis, und so könnte vor rund 5000 Jahren ein junger Ziegenhirte herausgefunden haben, dass die Milch in seinem Ledersack aus getrockneten Schafsmägen, in dem sich immer noch Reste des Verdauungsferments Lab befanden, dicklich und säuerlich geworden war. Dem Knaben schmeckte es trotzdem. Jedenfalls sind der Käse und sein Gebrauch als Nahrungsmittel in sämtlichen Kulturen des Altertums bekannt. In Mesopotanien begann man bald, den säuerlichen Frischkäse mit Kräutern zu verfeinern und Handel damit zu treiben. Heute ist Frankreich das bevorzugte Ziegenkäseland. Hier ist Chèvre der Oberbegriff des Ziegenkäses. Eine der bekanntesten Weichkäsesorten ist  Banon, ein kleiner Frischkäse aus Ziegenmilch, der meist vor der Reife mit Schnaps behandelt wird. Seine Heimat ist die Provence. Banon wird in Edelkastanienblätter verpackt und mit Bast verschnürt. Etwas streng nach Ziege riecht der Crottin de Chavignol, ebenfalls ein Weichkäse. Seine Bezeichnung Pferdeapfel bezieht sich vielleicht auf seine Form. In Deutschland und der Schweiz wird der Ziegenkäse oft noch Geißkäs genannt. Auch hier werden viele Sorten von Ziegenkäse hergestellt, die meist in kleinen Käsereien, wo oft nach traditionellen Methoden wunderbare Käsesorten von bester Qualität entstehen.

Gerne serviere ich Ziegenfrischkäse im Ofen leicht überbacken zu einem gemischten bunten Blattsalat. Der bekommt ein Dressing aus gutem steyrischem Kürbiskernöl und gutem Balsamicoessig mit Feigen. In die Salatsoße gebe ich gerne einen Löffel Himbeermarmelade-oder noch besser, eine Handvoll frische Himbeeren. So einfach kann eine leckere Vorspeise sein.

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Schaut Euch mal Porzellantreff an

Klickt mal auf Porzellantreff hier auf der rechten Seite. Ich finde, da gibts wahnsinnig schöne Sachen.

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verschiedene Blattsalate und wie sie zubereitet werden können

Der Kopfsalat war langezeit als langweiliger Salat verpönt, der wenig Vitamine und Mineralstoffe enthält. Jetzt ist er aber doch wieder auf den Speisekarten von guten Restaurants zu finden. Sicherlich ist es der Kopfsalat, der im Sommer dick und schwer auf den Feldern steht. Im Winter, wenn er aus dem Treibhaus kommt schmeckt er mir auch nicht besser wie nasses Papier. Er wird gerne mit einer leichten Vinaigrette angemacht oder einem leichten Joghurtdressing. Meine Oma machte im Sommer gerne eine lauwarme Specksoße darüber, aus ausgelassenen Speckwürfeln, Zitrone  und etwas Öl. Der muß dann aber schnell gegessen werden, sonst fällt er zusammen.

Der Eisbergsalat hat etwa gleich wenig Vitamine wie der Kopfsalat. Der Eisbergsalat ist eher praktisch, im Kühlschrank bleibt er lange frisch und angemacht fällt er nicht schnell zusammen. Im Geschmack ist er eher fade.

Der Endiviensalat, den es im Winter zu kaufen gibt hat feste Blätter und ist leicht bitter. Die inneren  Blätter werden nach dem Waschen in möglichst feine Streifen geschnitten. Angemacht schmeckt er sehr gut mit einer leichten Vinaigrette mit Knoblauch. Ich schneide 1-2 Kartoffeln klein und koche sie in Fleischbrühe weich. Fleischbrühe und Brühe werden dann mit der Vinaigrette gemischt. Der Endiviensalat braucht viel Salatsoße.

Der Feldsalat wächst im Winter und übersteht Temperaturen von minus 15°C. Er enthält neben Vitaminen A,C und Kalium jede Menge Jod und Magnesium. Sehr gut schmeckt er mit einer Knoblauch Vinaigrette, kleingeschnittenen roten Zwiebeln und kleingehacktem gekochtem Ei.

Der Lollo Rossso ist wiederstandsfähiger als der Kopfsalat und behält seine Form auch mit Salatsoße. Zu seinen inneren Werten zählen vor allem Vitamin A,B und Kalzium, Kalium Folsäure und Eisen. Die rote Färbung kommt vom Carotinoid, das auch das Immunsystem ankurbelt. Lollo Rosso schmeckt gut mit einer Nussölsauce und gehackten Walnüssen.

Der Eichblattsalat ist der Weichling, seine Blätter beginnen schnell zu welken. Eine leichte Soße genügt ihm. An Vitaminen hat er A,B,und C zu bieten.

Chicorèe ist die Knospe der Zichorienwurzel. Chicorèe enhält viele Vitamine.A,B,C, Folsäure und Betacarotin. Die Schiffchenblätter werden gerne zu dippen von Soßen genommen. Man kann Chicorèe aber auch dünsten oder überbacken.

Picanto gibts nicht sehr häufig im Sortiment zu finden. Seine Blätter sind pikant scharf. Je kleiner die Blätter sind, umso schärfer sind sie. Man verwendet den Picanto in verbindung mit anderen Blattsalaten. Er läßt sich gut kombinieren mit Früchten und mildem Fleisch. Der Picanto ist ein Pflücksalat mit einzelnen Blättchen, die Blattadern sind rot.

Endiviensalat
Endiviensalat
Endiviensalat mit Kartoffeln
Endiviensalat mit Kartoffeln

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Schwäbischer Kartoffelsalat-oder gekaufter Kartoffelsalat?

die richtigen Kartoffeln für einen guten, schwäbischen Kartoffelsalat

die richtigen Kartoffeln für einen guten, schwäbischen Kartoffelsalat

Kartoffelsalat ist sehr beliebt zum Grillabend am Wochenende. Der Schwabe ißt Kartoffelsalat und Spätzle zu fast allem-also fast täglich. Würden die Schwaben ihren Kartoffelsalat fertig kaufen, so wären sie ganz schön rund um die Hüften. Das sind sie aber nicht- zumindesten nicht vom Kartoffelsalat. Der Schwabe macht seinen Kartoffelsalat sehr leicht, da nimmt man nicht zu. Mir sind im Ausland immer die Füße geküsst worden wenn ich einen schwäbischen Kartoffelsalat gemacht habe – egal in welchem Land.

Die Stiftung Warentest hat 22 ganz unterschiedlich abgepackte Kartoffelsalate  getestet. Das Ergebnis fällt insgesamt positiv aus. Jeder zweite Kartoffelsalat ist gut, zehn sind befriedigend nur einer, der Biosalat von Söbbeke ist ausreichend. Vom Kalorien und Fettgehalt haben die mit süddeutscher Rezeptur ohne Mayonaise klare Vorteile. Aber manche fielen auf durch unschönes Aussehen, Fehler im Geschmack dunklen Kartoffelaugen oder dunklen Stellen der Kartoffel auf.

Dabei ist es so einfach einen guten Kartoffelsalat herzustellen. Einer nach süddeutschem Rezept. Er schmeckt super gut, ist leicht und dazu noch billig, denn der Schwabe ist sparsam.

  • Zutaten: 1 Kg festkochende Katoffeln ( festkochend ist ganz wichtig)
  • Essig, Öl, warme Brühe, Zwiebel, Knoblauch, Senf, Salz, Pfeffer gewürfelter Speck

Kartoffel mit der Schale weich kochen, schälen und in dünne Scheiben schneiden, ( manche Kartoffeln sind nach dem Kochen leicht glasig, diese nicht verwenden)

Den gewürfelten Speck in einer Pfanne mit wenig Öl anbraten,  die kleingeschnittene Zwiebel und den zerdrückten Knoblauch dazu geben und leicht andünsten und mit Brühe und etwas Essig und 1 Tl Senf  aufgießen. Diese Mischung abschmecken, evtl. salzen und pfeffern und über die Kartoffeln geben. Der schwäbische Kartoffelsalat ist sehr saftig, wenn man ihn mischt “ redet“ er, das heißt auf schwäbisch er „schwätzt. Nun unbedingt nochmal abschmecken, es fehlt vielleicht Essig oder Salz.

Ganz wichtig ist lauwarm servieren.

Die Reste vom Kartoffelsalat kann man ohne Bedenken im Kühlschrank aufbewahren, aber rechtzeitig vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen. So gut wie frisch zubereitet wird der Kartoffelsalat allerdings nicht mehr schmecken.neue camera 554.jpgneue camera 555.jpgneue camera 556.jpgneue camera 557.jpgHier habe ich einen Kartoffelsalat mit vielen frischen Kräutern gemacht. Es war Bärlauch,Girsch Pimpinelle und Petersilie.

Ich habe allerdings auch schon fertigen Kartoffelsalat gekauft. Als es mal an Helferhänden bei einem Fest gefehlt hat, kaufte ich einen 10L Eimer voll Kartoffelsalat. Ich habe ihn mit gebratenen Speckwürfeln, Frühlingszwiebelröllchen und Pfeffer aufgepeppt, in nette Schüsseln gefüllt- er war nicht schlecht.

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Wie bereite ich denn eigentlich einen Kopfsalat zu?

Wenn ich mit dem Kochen beginnen möchte, muß zuerst meine Arbeitsplatte sauber abgewischt und aufgeräumt sein, denn ich brauche Platz. Ich möchte einen Kopfsalat machen. Was brauche ich dazu?
Ich benötige ein gutes, großes Schneidebrett um vom Salat den Strunk abzuschneiden und die äußeren Blätter zu entfernen, die sind beim Freilandsalat hart und schmecken nicht so gut.Um den Salat zu schneiden bzw. in mundgroße Stücke zu rupfen ,benötige ich ein ein kleines Küchenmesser,wenn vorhanden mit scharfem Wellenschliff. Die kleingerupften Blätter kommen nun in eine große Plastikschüssel um sie zu waschen.Sie werden dann aus dem Wasser gehoben und in eine Salatschleuder gegeben.Das Wasser wird erneuert und der Salat ein zweites mal gewaschen.Wenn kein Sand mehr am Boden der Schüssel ist, wird der Salat sauber sein. Im Zweifel noch ein drittes mal waschen, Freilandsalate können sehr sandig sein.
Jetzt kommt der Salat in die Schleuder, wobei ich die Salatschleuder nicht zu voll mache, ich drehe oder ziehe die Schleuder 3-4 mal und fülle den Salat in die abgetrocknete Plastikschüssel.
Habe ich nun zuviel Salat, kann ich ihn gut in einer Tupper oä. Schüssel im Kühlschrank 1-2 Tage frisch halten.
Pro Person rechnet man so viel Salat, wie man mit einer Hand greifen kann.

Für die Salatsoße brauche ich eine kleine Schüssel und einen kleinen Schneebesen.

In die Schüssel gebe ich 2 El gutes, neutrales Öl
1 EL guten Essig,1 Tl Senf, 1Tl Himbeermarmelade,1 Prise Salz, etwas Pfeffer

diese Zutaten verquirle ich mit dem Schneebesen, die Farbe wird sich ändern, sie wird heller, es entsteht eine Emulsion, denn Öl und Essig verbinden sich.
Ob diese Soße nun schmeckt ist natürlich nicht sicher. Mag sein, sie ist zu sauer -oder zu salzig, vieleicht zu scharf ?
Jetzt fängt das eigentliche kochen an, ich muß rausfinden, schmecken, was meiner Soße fehlt. Das kann ich nur, wenn ich ausprobiere- noch ein Löffel voll Süßes, oder etwas mehr Essig?  Etwas kleingehackten Knoblauch oder Zwiebel? Ich verwende nur Zutaten die mir auch gut schmecken. Erst wenn die Soße super gut ist, darf sie über den Salat.
Es kann durchaus sein, ich habe jetzt viel zu viel Soße, aber das macht nichts, die hält sich im Kühlschrank in einem Schraubglas eine lange Zeit.
Den Salat anmachen, nicht zu sehr drücken und in eine nette Schüssel umfüllen, oder auf große weiße Teller anrichten.
Jetzt ist wieder die Fantasie gefragt, lege ich noch 2 Erdbeeren an den Rand- ein paar geröstete Sonnenblumenkerne, Käse, Schinken , Kräuter, oder tausend andere Dinge, je nach Geschmack.

Das Kochgeschirr aufräumen, die Arbeitsplatte abwischen ,alle Flaschen wieder in den Schrank und den Salat servieren.

Das hört sich nach nach ganz viel Arbeit, ist es aber nicht- mehr als 10 Min. brauche ich nicht dafür.

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Birnen – Walnuss – Salat mit Gorgonzoladressing

  • 4 kleine reife Birnen
  • 2 Chicoreè
  • 100g Walnusskerne
  • 2El Limettensaft
  • 100g gehobelter Parmesan
  • 1Bd. Rucola

Soße:

  • 100g Gorgonzola
  • 2Tl gehackter Salbei
  • 4 El Olivenöl
  • 2 El Nussöl
  • 2- 3 El Limettensaft
  • 2El Sahne, Salz, Pfeffer

alle Zutaten für die Soße pürieren , wenn nötig etwas  warmes Wasser dazugeben, sie soll dickflüssig sein – abschmecken.

Die Birnen mit Schale in dünne Scheiben schneiden( Kernhaus raus) auf einem großen flachen Teller legen, mit Limettensaft gegen das Braunwerden beträufel. Rucola darauf verteilen, sowie Nüsse und Chicoreeblätter.Wenn der Teller nicht groß genug ist, eine zweite Schicht Salat legen, es soll schön aussehen. Dressing darüber verteilen, den Parmesan darüberreiben und nicht zu lange stehen lassen.

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