Kategorie-Archiv: Backen

Super Kürbiskuchen

kürbis

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Ich will das Kürbiskuchenrezept noch schnell aufschreiben bevor ich es vergessen habe:

Der Kuchen schmeckt echt gut

  • 400g Kürbisfleisch – 300 g fein gerieben- 100 g ganz grob gerieben oder klein gewürfelt
  • 200 g Haselnüsse
  • 4 Eier
  • 120 g Puderzucker
  • 50 g Mehl
  • 1 Vanillezucker
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • die Eier trennen, das Eiweiß zu festem Schnee schlagen
  • alle Zutaten vermischen, das steif geschlagene Eiweiß mit einen Schneebesen unterheben.
  • Die Masse in eine gebutterte Kastenform füllen und 50 Min. bei 190°C backen.
  • Noch heiß aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Hier gibts noch mehr vom Kürbis.

Wer kennt noch was nettes aus Kürbisfleisch? ich habe noch so viel übrig.

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Feigen selbst trocknen, Feigenmarmelade,Apfelbrot mit Feigen

Feigen

Feigen

Feigen

Feigen

Ich hab in meinem Garten einen riesigen Feigenbusch. Jetzt werden die Feigen so langsam reif – jeden Tag eine Schüssel voll kann ich ernten. Die letzten Jahre habe ich viel Feigenmarmelade gemacht, aus Feigen, die noch nicht so ganz reif waren. Da habe ich ich die Feigen kleingeschnitten und über Nacht eingezuckert stehen lassen. Gemischt habe ich die Feigen gerne mit Äpfeln, Nüssen,  Rotwein und Ingwer. Wenn die Feigen noch nicht so ganz reif sind, wird die Marmelade auch nicht so arg süß. Gut schmeckt die Marmelade zu Wild anstelle Preiselbeeren, ins Rotkraut oder eben auf ein Butterbrötchen.

Dieses Jahr mache ich Apfelbrot mit frischen Feigen. Ein Apfelbrotrezept ist hier im Blog auch zu finden.

Auch werde ich die Feigen mal trocknen, obwohl ich getrocknete Feigen gar nicht mag. Aber wer weiß wie die selbstgetrochneten Feigen schmecken. Ich werde sie zur Hälfte aufschneiden und dann im Dörraparat trocknen. Mal sehen was rauskommt.

So, nun kann ich`s sagen, was dabei rauskommt: Meine Feigen im Dörraparat getrocknet, wurden sehr trocken und hart und halten sich im Schraubglas ewig. Ich gebe gerne in eine dunkle Soße ( Rinderbraten ) 2-3 Stück davon und lasse sie mitkochen. Das gibt einen wunderbaren Geschmack.

Getrocknete Feigen und getrocknete Aprikosen in Portwein eingeweicht,  passen sehr gut zu einer gebratenen Entenbrust.

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Apfelmus ganz schnell selbstgemacht

Was macht man aus den Äpfeln vom eigenen Garten die, weil ungespritzt so manchem Wurm ein Zuhause bieten? Lagern geht nicht, sie werden faul und schrumpelig. Alle gleich aufessen geht auch nicht. Um sie zu Most zu verarbeiten, sind es zu wenige.

Also mache ich Apfelmus und stelle die Gläser in den Keller.

Mit dem Thermomix geht das ganz schnell. Die Äpfel schälen, das Kernhaus rausschneiden und den Apfel im Thermomix kleinmixen. Gleichzeitig die volle Hitze dazuschalten und ca.6 Min kochen lassen. Zucker nach Geschmack und etwas Zirone dazugeben und heiß in Twist Off Gäser füllen. Ein paar Minuten auf den Kopf stellen ( das Glas) und fertig ist das Apfelmus. Apfelmus Bilder für das Weinhaus Baum 082.jpgAber auch auf die herkömmliche Weise ist das Apfelmus schnell fertig. Ob das Mus nun stückig ist, also eher ein Kompott oder ein feiner Brei.

Das Apfelmus hält sich so sehr gut, genauso wie Marmelade.

Apfelmus oder Apfelkompott ist auch ein feiner schneller Belag für Kuchen, wie zum Beispiel ein gedeckter Apfelkuchen. Einen Mürbeteig herstellen, den Boden mit der Hälfte des Teiges belegen, die Äpfel aus dem Glas daraufgeben, einen Deckel aus dem Rest des Teiges ausrollen und auf die Äpfel legen. Die Ränder mit einer Gabel festdrücken, einige Lüftlöcher einstechen, mit Eigelb bestreichen und für 45Min. in den Backofen schieben.

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Apfelbrot ganz einfach zu machen

Ich habe Apfelbäume die wunderbare Äpfel tragen. Berlepsch zum Beispiel, der hat einen ganz tollen Geschmack. Aber die vielen Äpfel wollen ja auch verwertet werden. Es liegt auch viel Fallobst unter den Bäumen, das man gleich verarbeiten muß. Apfelbrot habe ich gebacken, Apfelmus steht in Gläsern schon im Keller und mein Dörraparat läuft heiß mit Apfelscheiben zum Trocknen.

  • Hier erst mal das Rezept für das Apfelbrot:
  • 1,5 Kg Äpfel – grob geraspelt
  • 500 g Zucker
  • 125 ml Rum
  • 2 TL Zimt
  • 1 EL Kakao

    Äpfel für das Apfelbrot

    Äpfel für das Apfelbrot

  • etwas Piment und Nelkenpulver
  • je 300 g Nüsse – grob gehackt
  • Rosinen
  • und Trockenfrüchte wie Feigen -und oder- Datteln, Zwetschgen, Kokosflocken je nach Geschmack.
  • etwas Zitronat und Orangat wer es mag
  • Schale einer Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 1 Kg Mehl
  • 2 Backpulver

Die Zubereitung:

Die geschälten, grob geraspelten Äpfel mit dem Zucker, den Gewürzen und den  getrockneten Früchten  und Gewürzen und dem Rum gut vermischen und über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Tag das mit Backpulver vermischte Mehl untermischen. Es soll eine feuchte Masse geben- es sieht nicht aus wie ein richtiger fester Teig aber zu feucht soll der Teig auch nicht sein. Also evtl. mit Apfelsaft oder Mehl ausgleichen. Dieser Teig kommt jetzt in 3 ausgefettete Kastenformen. Er wird ca. 80 Min bei 190 °C gebacken. Gleich aus der Form gestürzt und auskühlen lassen.

Das Apfelbrot schmeckt sehr gut mit Butter bestrichen , denn Butter und Eier sind ja keine im Teig. Das Apfelbrot hält sich gut eine Woche – ich finde, am Besten im Kühlschrank.

Ich werde eins meiner Brote gleich mit ins Training nehmen.

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Wie funktioniert denn eigentlich das Backen mit Hefe..?

Die Hefe besteht aus mikroskopisch kleinen Sproßpilzen, die sich durch Teilung vermehren. Ihre Lebensbedingungen sind Feuchtigkeit,Wärme und geeignete Nährstoffe. Vorwiegend Zucker und Mehl. Die Fermente der Hefepilze spalten einen Teil des im Mehl enhaltenen Zuckers in Alkohol und Kohlensäure. Diese Kohlensäurebläschen steigen im Teig auf und lockern ihn. Beim Backen wird der beim Gären entstandene Alkohol gasförmig. Diese Dämpfe steigen im Teig auf und wollen entweichen. Beim Backen entsteht aber eine Kruste, die Bläschen können nicht weiter und bleiben im Teig. Deshalb wird der Teig schön locker. Der Hefeteig braucht nicht viel Ei und nicht viel Fett.

Nun braucht die Hefe aber erst mal Wärme, etwa 32°C  das ist leicht handwarm. So kann die Hefe wachsen. Die Zutaten zum Hefeteig sollen auch alle die gleiche Temperatur haben. Sind die Zutaten und die Hefe zu warm, dann stirbt die Hefe. Nun braucht die Hefe zum wachsen Flüssigkeit, das ist lauwarme Milch oder Wasser . Weiter braucht die Hefe Zucker um zu wachsen. Macht man einen Hefeteig ohne Zucker, dann verwandeln die Fermente der Hefe die im Mehl enthaltenen Enzyme die Stärke in gärungsfähigen Zucker. Die Hefe mag kein Salz. Der Hefepilz geht kaputt wenn er direkt mit Salz in Berührung kommt. Also, das Salz mit dem Mehl mischen. Auch mag die Hefe kein Öl oder Fett. Also, die Hefe nicht direkt mit dem Fett konfrontieren. Was die Hefe liebt ist also – wenig Zucker( nicht die Hefe mit Zucker erschlagen), Mehl und wenig lauwarme Milch oder Wasser. Bekommt sie das alles, dann kann sie schon mal arbeiten. Jetzt macht ihr auch das Salz und das Fett und viel Zucker  nichts mehr aus.

Der Kleber im Hefeteig braucht etwa eine Stunde um völlig  auszuquellen. Darum wird der Hefeteig geknetet und ruhen gelassen. Soll er richtig luftig werden, wiederholt man das 2 mal. Ein fester Brotteig wird richtig geschlagen, das heißt, er wird mit Wucht auf die Arbeitsplatte geschmissen.

Die Menge Hefe zu Mehl beträgt 20 -40 gramm.

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Weinsbergtorte nach einem alten badischen Kochbuch

Mit diesen Zutaten kann das ja nur ein guter Kuchen werden:

250 g Zucker rührt man mit 14 Eigelben gut schaumig, gibt dann 180 g geriebene Mandeln, 60 g Zitronat, 60 g Orangschat, 250 g mit Wein befeuchtetes Schwarzbrot dazu und zuletzt den Schnee von den Eiweißen. In bestrichener und mit Semmelbröseln bestreuter Form wird die Masse gebacken und anschließend mit heißem, süßem Wein übergossen. Dieser Kuchen nennt sich dann Weinsbergtorte.

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Badischer Gelbe -Rüben -Kuchen

Das ist ein altes Rezept von einem Gelbe Rüben Kuchen und sehr lecker!!!

  • 1/2 Pfund gelbe Rüben
  • 1/2 Pfund geschälte Mandeln
  • 8 große Eier
  • 1/2 Pfund Zucker
  • abgeriebene
  • schale von 1 Zitrone
  • Butter

Die rohen gelben Rüben, sogenannte Honigzapfen, möglichst fein reiben. Dann hackt oder stößt man die Mandeln sehr fein und tut sie zu den gelben Rüben. In einer Schüssel verrührt man 8 große Eigelbe und ein halbes Pfund feinen Zucker mit der abgeriebenen Schale von einer Zitrone und rührt diese Masse eine halbe Stunde lang. Anschließend kommt dasEiweiß, das man vorher zu Schnee geschlagen hat dazu. Die Masse wird dann in ein mit Butter bestrichenes Springblech gefüllt und bei 200 Grad schön gelb gebacken, nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreut und mit Marzipan – Rübchen verziert.

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altes badisches Rezept für Quittenkuchen

Man reibt von 3 altbackenen Brötchen die Rinde ab, weicht das Innere in Milch ein, rührt 125 g Butter weich, schlägt 3 ganze Eier und 4 Eidotter hinein, drückt den eingeweichten Wecken fest aus, rührt 4 gramm gestoßenen Zimt, den Saft und die kleingeschnittene Schale von 1 Zitrone und 60 g Zucker hinzu, schält 3 Quitten, schneidet sie zu kleinen Schnitzen, siedet sie mit 150g Zucker und 1/4l Wasser weich. Nun bestreicht man eine Form mit Butter, betreut sie mit Semmelbröseln, füllt die Hälfte der Teigmasse hinein, belegt diese  mit den erkalteten Quittenschnitzen, gießt den restlichen Teig darüber und backt den Kuchen in nicht zu heißem Rohr.

Wie gesagt, ein altes Rezept für Quittenkuchen

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Badener Gugelhupf

Die Badener wissen was gut ist, und ganz arm können sie auch nicht gewesen sein, bei diesen Rezeptzutaten eines alten Rezeptes:

  • also, das gibt hier den Gugelhupf:
  • 160g Butter
  • 10 Eidotter
  • 6 EL Rahm
  • 3 EL Zucker
  • 40g aufgelöste Hefe
  • etwas Salz
  • 3 Eiweiß
  • 259 g Stärkemehl
  • Die Butter wird schaumig gerührt, dann rührt man 10 Eidotter, Rahm, Zucker, Hefe und Salz dazu, zieht zuletzt der Schnee von 3 Eiweißen sowie das Stärkemehl vorsichtig unter, läßt den Gugelhupf in der Form aufgehen, bäckt ihn langsam eine Stunde bei mittlerer Hitze und bestreut ihn mit Zucker.
  • Er ist nicht sehr süß und schmeckt sehr gut zum Wein.

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Norddeutscher Aprikosenkuchen mit viel Schnaps

Wir in Süddeutschland sind ja  nicht so die Schnapsdrosseln, wir trinken eher Wein. Aber dieser Napfkuchen schmeckt uns auch sehr gut.

Das ist wieder ein Thermomix- Rezept, aber wer keinen Thermomix  hat, bekommt den Kuchen auch sehr gut hin:

  • Zutaten:
  • 150g getrocknete Aprikosen
  • 150g Rosinen
  • 100ml Korn
  • 250g Butter
  • 200g Zucker ( evtl. weniger)
  • 6 Eier
  • 1P. Backpulver
  • 400g Mehl
  • Guß:
  • 200g Zucker
  • 50ml Korn

Zubereitung:

Aprikosen in den Mixtopf geben und grob zerkleinern. Mit den Rosinen in eine Schüssel geben und mit dem Korn 1 Std. durchziehen lassen. Butter, Zucker und Eier in den Mixtopf geben und gut verrühren. Mehl und Backpulver dazugeben und nochmal verrühren. Dann die Aprikosen und die Rosinen unterheben und in einer ausgebutteten Napfkuchenform bei 180°C ca.60 Min. backen.

Den Kuchen aus der Form nehmen und abkühlen lassen. Den Zucker zu Puderzucker mixen, den Korn dazu geben und den Kuchen damit überziehen.

Tipp: ohne Guß eignet sich der Kuchen gut als Dessert mit Aprikoseneis.

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