Kategorie-Archiv: Kochpraxis

Welche Rindersteaks soll ich denn kaufen?

perfekte australische Rindersteaks

perfekte australische Rindersteaks

Da stehe ich beim Metzger und weis nicht, welche Rindersteaks ich kaufen soll. Gut sehen sie alle aus, dunkelrot sollen sie sein weil diese dann schön abgehangen sind, also schön zart. Aber der Preis ist doch ganz unterschiedlich. Ich habe mal nachgelesen und folgendes gefunden:

  • Filetsteak ist die edelste Scheibe vom Rind – 100g kosten etwa 3 Euro das Fleisch liegt an der Unterseite des Roastbeefs. Kleine Filetstücke heißen Tournedos.
  • Rumpsteak wird aus dem Rinderrücken geschnitten – 100g kosten etwa 2 Euro
  • Hüftsteak hat ein kräftiges Aroma und kostet -100 g etwa 1,5o Euro

Ich habe mich für das Hüftsteak entschieden, habe es nicht zu heiß gebraten, in Alufolie 5 Minuten ruhen lassen- es war super zart. Aber unser Metzger hat auch ein wunderbares Fleisch.

Wichtig beim Fleisch braten ist, daß das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen wird. Vakuumverpacktes Fleisch soll immer trockengetupft werden, nie naß anbraten.

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Wie bereite ich denn eigentlich einen Kopfsalat zu?

Wenn ich mit dem Kochen beginnen möchte, muß zuerst meine Arbeitsplatte sauber abgewischt und aufgeräumt sein, denn ich brauche Platz. Ich möchte einen Kopfsalat machen. Was brauche ich dazu?
Ich benötige ein gutes, großes Schneidebrett um vom Salat den Strunk abzuschneiden und die äußeren Blätter zu entfernen, die sind beim Freilandsalat hart und schmecken nicht so gut.Um den Salat zu schneiden bzw. in mundgroße Stücke zu rupfen ,benötige ich ein ein kleines Küchenmesser,wenn vorhanden mit scharfem Wellenschliff. Die kleingerupften Blätter kommen nun in eine große Plastikschüssel um sie zu waschen.Sie werden dann aus dem Wasser gehoben und in eine Salatschleuder gegeben.Das Wasser wird erneuert und der Salat ein zweites mal gewaschen.Wenn kein Sand mehr am Boden der Schüssel ist, wird der Salat sauber sein. Im Zweifel noch ein drittes mal waschen, Freilandsalate können sehr sandig sein.
Jetzt kommt der Salat in die Schleuder, wobei ich die Salatschleuder nicht zu voll mache, ich drehe oder ziehe die Schleuder 3-4 mal und fülle den Salat in die abgetrocknete Plastikschüssel.
Habe ich nun zuviel Salat, kann ich ihn gut in einer Tupper oä. Schüssel im Kühlschrank 1-2 Tage frisch halten.
Pro Person rechnet man so viel Salat, wie man mit einer Hand greifen kann.

Für die Salatsoße brauche ich eine kleine Schüssel und einen kleinen Schneebesen.

In die Schüssel gebe ich 2 El gutes, neutrales Öl
1 EL guten Essig,1 Tl Senf, 1Tl Himbeermarmelade,1 Prise Salz, etwas Pfeffer

diese Zutaten verquirle ich mit dem Schneebesen, die Farbe wird sich ändern, sie wird heller, es entsteht eine Emulsion, denn Öl und Essig verbinden sich.
Ob diese Soße nun schmeckt ist natürlich nicht sicher. Mag sein, sie ist zu sauer -oder zu salzig, vieleicht zu scharf ?
Jetzt fängt das eigentliche kochen an, ich muß rausfinden, schmecken, was meiner Soße fehlt. Das kann ich nur, wenn ich ausprobiere- noch ein Löffel voll Süßes, oder etwas mehr Essig?  Etwas kleingehackten Knoblauch oder Zwiebel? Ich verwende nur Zutaten die mir auch gut schmecken. Erst wenn die Soße super gut ist, darf sie über den Salat.
Es kann durchaus sein, ich habe jetzt viel zu viel Soße, aber das macht nichts, die hält sich im Kühlschrank in einem Schraubglas eine lange Zeit.
Den Salat anmachen, nicht zu sehr drücken und in eine nette Schüssel umfüllen, oder auf große weiße Teller anrichten.
Jetzt ist wieder die Fantasie gefragt, lege ich noch 2 Erdbeeren an den Rand- ein paar geröstete Sonnenblumenkerne, Käse, Schinken , Kräuter, oder tausend andere Dinge, je nach Geschmack.

Das Kochgeschirr aufräumen, die Arbeitsplatte abwischen ,alle Flaschen wieder in den Schrank und den Salat servieren.

Das hört sich nach nach ganz viel Arbeit, ist es aber nicht- mehr als 10 Min. brauche ich nicht dafür.

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Wo es gut riecht, wird schlecht gekocht

Meine Oma sagte das schon immer. Also weis man das schon lange. Wenn Speisen lange gekocht werden verlieren sie ihre Vitamine. Kocht man sie dann auch noch ohne Deckel, so fliegt gleich alles davon. In Zeiten ohne Kühlschrank wurde Fleisch in Öl, Buttermilch oder Rotwein eingelegt um das Fleisch länger haltbar zu machen. Das funktioniert auch heute noch, da kann doch im Supermarkt so manches Stück Fleisch an den Mann gebracht werden. Noch dazu haben wir heute alle Kühlschränke, es hält sich noch länger. Dann auf den knallheißen Grill oder in die heiße Pfanne und keiner merkt was  und bezahlt  für das eingelegte Zeug noch viel mehr Geld. Hallo – aufwachen! Einlegen kann doch jeder sein Fleisch selber, mit gutem Olivenöl, frischem Knoblauch und frischen Kräutern. Wer sein Fleisch würziger mag mit Chilli und Senf,  so schwer kann das doch gar nicht sein. Gerade Schweinefleisch muß ganz frisch sein, Rindfleisch darf ruhig noch 2 -3 Tage im Kühlschrank liegen. Beim Anbraten soll das Fett heiß sein aber nicht zu heiß – genauso wie auch der Grill. Dann die Hitze drosseln und sanft weiterschmurgeln lassen. Bei Gammelfleisch lieber doch ganz heiß braten.

Guten Appetit dann auch.

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Kann man Kochen ganz schnell lernen?

rindersteak aus der Hüfte

Rindersteak aus der Hüfte

Leider kann man gutes Kochen nicht ganz schnell lernen. Um gut kochen zu können bedarf es in erster Linie Erfahrung, und Erfahrungen muss man selber machen. Sarah Wiener sagt, wenn ich ein Fleischgericht 1000 mal gemacht habe, dann weis ich doch ganz genau wie sich das Fleisch anfühlt wenn es saftig ist. Also, durchhalten und weiterkochen – nur nicht aufgeben!!!

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Durchschnittliche Portionen für 4 Personen

Durchschnittliche Mengen gerechnet für 4 Personen

  • Suppe als Vorspeise 1 – 1,5 l
  • Suppe als Hauptgericht 2 -2,5 l
  • Fleisch mit Knochen 1200-1400g
  • Fleisch ohne Knochen 800-1000g
  • Hackfleisch 750 – 900g
  • Fisch- kleinere ganze Fische z.B. Forellen, Felchen 1000g
  • Fisch – größere ganze Fische z.B. Seeteufel, Rotbarsch 1400g
  • Fischfilet 600 – 800g
  • Kartoffeln als Beilage 1000g
  • Gemüse als Beilage 1000g
  • Teigwaren als Beilage 400- 500g
  • Teigwaren als Hauptgericht 600g
  • Reis als Beilage 250 g
  • Reis als Hauptgericht 375 – 500g
  • Milchmenge für Milchgerichte 1 l
  • Frischobst für Kompott 1000g

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Grillen „?

Grillen auf offenem Feuer

Grillen auf offenem Feuer

Das Grillen ist ein Garen bei hoher Temperatur durch direkte Einwirkung starker Strahlungshitze mit wenig oder ganz ohne Fett. Zum Grillen eignen sich zarte Fleischstücke, Fisch, Gemüse und Obst. Gegrillt kann im Backofen mit Grillfunktion, in einem seperaten Grillgerät, auf Holzkohle, Gasgrill oder am offenem Lagerfeuer.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Braten “ ?

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australisches Rindersteak

Das Braten, ist ein Garen in heißem Fett auf dem Herd. Durch das Anbraten bildet sich eine Kruste und die Nähr und Geschmacksstoffe bleiben erhalten. Die Hitze sollte nicht zu hoch sein, damit das Bratgut nicht verbrennt. Als Fett eignet sich gut Butterschmalz, neutrales Öl (kein billiges aus den Plastikfaschen) oder Olivenöl. Gut ist auch eine Mischung aus  50/50 Butter und neutralem Öl wie etwa Sonnenblumenöl. Das Fett immer sparsam verwenden. Große Bratenstücke werden großzügig gewürzt oder der Braten wird eingelegt. Mit Fett angebraten, Suppengemüse dazu gegeben und im Backofen bei 180-200°C gebraten . Damit eine Soße entstehen kann mit Flüssigkeit ablöschen. Panierte Fleischstücke wie etwa das Wiener Schnitzel, werden geklopft, gewürzt, dann in Mehl , in verquirrltem Ei und in Semmelbröseln gewendet. Ausgebacken wird in schwimmendem Fett.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Überbacken „?

Überbacken ist ein kurzes Bräunen von fast fertigen oder ganz fertigen Speisen. Man überbäckt Kuchengüsse, Aufläufe und Suppen- gerne mit Käse, oder einer Mischung aus Sahne und Ei.

Gratinieren ist ein anderes Wort für Überbacken.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Backen „?

Unter Backen versteht man ein Garen in heißer Luft. Gebacken werden Kuchen, Kleingebäck und Aufläufe. Der Backofen sollte vorgeheizt sein, Kuchen werden besser mit Ober und Unterhitze. In dunklen Backformen bräunen Teige stärker. Die im Rezept angegebenen Backzeiten sollten eingehalten werden.

Baguette kann im Backofen bei 100°C  5-10Min.aufgebacken werden,  um es wieder knusprig zu machen.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Frittieren “ ?

Frittieren ist ein Garen im heißen Fettbad bei 180-220°C. Entweder man verwendet eine Fritteuse oder man benutzt einen halbhohen Topf. Es wird Öl, Schmalz oder Kokosfett verwendet. Das Fett muß heiß sein befor man die Lebensmittel hineingibt. Sonst saugen sie sich unnötig voll Fett.

Es eignen sich kleine Fleisch und Fischstücke, Gemüse, Kartoffeln, Obst – oft paniert oder im Ausbackteig. Hefeteigstücke wie Berliner oder Fastnachtsküchle.

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